Siebmaschinen So lässt sich die Wirtschaftlichkeit von Siebprozessen verbessern

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Hersteller müssen immer wieder Kosten und Effizienz der Produktionsprozesse auf den Prüfstand stellen. Eine neu entwickelte Siebmaschine hilft mit geringen Investitions- und niedrigen Betriebskosten, die Wirtschaftlichkeit von Siebprozessen zu verbessern.

Die neue Siebmaschine ist für einfache Siebanwendungen wie Schutz- oder Überkornabsiebung konzipiert.
Die neue Siebmaschine ist für einfache Siebanwendungen wie Schutz- oder Überkornabsiebung konzipiert.
(Bild: Engelsmann)

Die neue Vibrationssiebmaschine wurde speziell für Siebaufgaben konzipiert, bei denen ein wirtschaftlicher Maschineneinsatz im Vordergrund steht. Dazu gehören Siebanwendungen wie die Schutz- oder Überkornabsiebung trockener und rieselfähiger Schüttgüter im Produktionsbereich der chemischen, kunststoffverarbeitenden und artverwandten Industrie. Die Vibrationssiebmaschine kann für ein breites Kornspektrum von ca. 500 μm bis 10 mm eingesetzt werden. Dank ihrer modularen Bauweise ist die Maschine einfach zu handhaben und mit geringem Aufwand an spezielle Produkt- und Siebanforderungen anzupassen, wie die ersten Beispiele aus der betrieblichen Praxis zeigen:

Modulare Baukastenprinzip ermöglicht die kostengünstige Anpassung

Der erste Auftraggeber, der die neue Vibrationssiebmaschine für seine Produktion orderte, ist ein führender Anbieter von Spezialchemie aus Deutschland, der u.a. Aminosäuren für die Herstellung von Futtermitteln produziert. Er beauftragte Engelsmann mit der Fertigung des kleineren Modells der Jel-Easy-Vib-Reihe (500 x 1000), die mit 0,5 m2 über eine etwas kleinere Siebfläche verfügt als ihre größere „Schwester“ (750 x 000), die mit einem 0,75 m2 großen Siebeinleger ausgestattet ist.

Die Maschine wird als Schutz- bzw. Kontrollsieb für die Absiebung von Grobpartikeln eingesetzt, um die nachgelagerten Produktionsprozesse nicht zu beeinträchtigen und damit die Qualität des Endproduktes zu steigern. Hierfür muss die Siebmaschine gasdicht und in einem explosionsgefährdeten Bereich einsetzbar sein. Das modulare Baukastenprinzip der Jel Easy Vib ermöglichte die kostengünstige Anpassung des Standardmodells an die kundenspezifische Anforderung und wurde als gasdichte (bis 100 mbar) Variante für den Einsatz in der Atex-Zone 20 (innen) und Atex-Zone 2 (außen) ausgeführt.

Auf Wunsch wurden zusätzlich BFM-Manschetten verwendet, die Dank eines Adaptersystems an den Ein- und Ausläufen der Maschine verbaut werden konnten. Neben der gasdichten Atex-Ausführung der Maschine überzeugte insbesondere das einfache Handling, die kurze Lieferzeit von acht Wochen sowie die geringen Anschaffungs- und Betriebskosten den Chemiehersteller vom Kauf.

Die Anpassungsmöglichkeit der Jel-Easy-Vib-Maschine an individuelle Kundenwünsche spielte auch beim Einsatz der Vibrationssiebmaschine bei einem süddeutschen Hersteller von Kunststoffgranulat, welches zu Kunstrasen weiterverarbeitet wird, eine entscheidende Rolle. Zur Qualitätsoptimierung des strangförmigen Granulats suchte der Granulathersteller eine platzsparende und vor allem wirtschaftlich arbeitende Maschinenlösung, die er zum Aussieben von anhaftenden Agglomeraten einsetzen konnte.

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