Staubarme Förderung Problemlösung für den Anlagendurchsatz von der Beladung bis zur Entladung

Von Sabine Mühlenkamp

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Seit mehr als 70 Jahren beschäftigt sich Martin Engineering mit den unterschiedlichsten Aufgabenstellungen in der Fördertechnik. Allen Projekten gemeinsam ist der Anspruch, die Sicherheit und die Effizienz zu erhöhen, auch wenn hierfür eine bewährte Konstruktion neu überdacht werden muss.

Unumgänglich: der Vor-Ort-Service für Installation, Wartung und Prozessoptimierung
Unumgänglich: der Vor-Ort-Service für Installation, Wartung und Prozessoptimierung
(Bilder: Martin Engineering)

Viele Produktionsanlagen sind heutzutage rund um die Uhr und an sieben Tagen pro Woche in Betrieb. Die Erhaltung der Betriebsbereitschaft der Systeme mit kurzen Abschaltzeiten für Routinewartungen ist entscheidend für die Einhaltung eines straffen Produktionszeitplans. Dem Anlagendurchsatz von der Beladung bis zur Entladung gilt das Hauptaugenmerk von Martin Engineering. Diesbezüglich beinhaltet jedes System spezifische Herausforderungen. Verstopfte Komponenten, eine Verringerung der Geschwindigkeit oder (planmäßige oder unplanmäßige) Ausfallzeiten können den Output einer Anlage insgesamt stark beeinträchtigen. „Performance ist die oberste Priorität“, so Scott Hutter, Präsident und CEO bei Martin Engineering.

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Nur einige Beispiele, die einen wichtigen Faktor für die Erhaltung der Effizienz spielen, sind Gurtreinigung, justierbare Seitenabdichtungssysteme und Staubunterdrückungssysteme. Damit Förderanlagen über einen längeren Zeitraum mit maximaler Auslastung betrieben werden können, muss die Last außerdem gleichmäßig verteilt sein, von einem sauberen System transportiert und der Materialverlust muss auf ein Minimum beschränkt werden.

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Weniger flüchtige Materialien

Jede Tonne an Material, das während des Transports verloren geht, bedeutet eine Schmälerung des Umsatzes. Flüchtige Materialien können sich unter und im Umkreis der Ausrüstungen ansammeln. Solche Ansammlungen sind nur schwer zu beseitigen und verursachen Sicherheitsrisiken im Arbeitsbereich. Materialansammlungen können abrasiv wirken und so die Lebensdauer der Ausrüstung und ihrer einzelnen Komponenten drastisch reduzieren. Dies erhöht den Wartungsaufwand und verlängert die Abschaltzeiten. Um diesem Problem zu begegnen, hat Martin Engineering die Evo-Förderbandarchitektur entwickelt, ein Fördersystem mit vielen innovativen Förderkomponenten, wie z.B. strukturelle Elemente, Verschleißleisten, Übergabeschurren und justierbare Seitenabdichtungssysteme.

Staub kann zudem für Arbeiter gefährlich sein, Schmiermittel in Ausrüstungen kontaminieren und die im Umkreis lebende Bevölkerung beeinträchtigen. Das neue Konzept für Fördersysteme beinhaltet gebogene Schurren, die das Material sanft zu einem Fördersystem transportieren, das dicht versiegelt ist, um einen Produktverlust und die Freisetzung von flüchtigen Partikeln zu vermeiden. Martin Engineering hat zudem ein Aufbaufiltersystem entwickelt.

Der automatische, selbstreinigende Filter wird an strategischen Punkten im System positioniert, um Staub aus der Luft in den Ladezonen und an Übergabepunkten, Silobelüftungen, Becherkettenförderern und Sieben zu entfernen. Entsprechend ihren spezifischen Anforderungen können die Kunden Gurttragerollen, Sprühvorrichtungen (Fogger), Vernebelungsgeräte (Atomizer) und Schaumsysteme von Martin Engineering hinzufügen, um die Freisetzung von Feinstaubpartikeln weiter einzudämmen.

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