Speziell für schlecht fließende Pulver entwickelt Rotierender Magnetabscheider

Quelle: Pressemitteilung Goudsmit Magnetic Systems BV Lesedauer: 2 min

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Der neu entwickelte rotierende Cleanflow-Magnet mit 10.000 Gauss von Goudsmit Magnetics filtert magnetische und paramagnetische Partikel aus schlecht fließenden, fettigen Pulvern. Damit ist der Abscheider besonders für die Lebensmittel-, Pharma- und Chemieindustrie geeignet.

Der neue Cleanflow-Magnettyp besitzt im Vergleich zum 8- oder 12-Stab-Magnetabscheider eine höhere Kapazität.
Der neue Cleanflow-Magnettyp besitzt im Vergleich zum 8- oder 12-Stab-Magnetabscheider eine höhere Kapazität.
(Bild: Goudsmit)

Der Magnetrotor besteht aus sieben starken Magnetstäben, die mit Neodym-Eisen-Bor-Magneten ausgestattet sind und jeweils einen Durchmesser von 32 mm haben. Dies ist 40 Prozent dicker als bei herkömmlichen Magnetstäben und wird vom Magnethersteller auch in der statischen Version des Cleanflow verwendet. Der Magnetabscheider ist für Freifalllinien geeignet und fängt sowohl Eisen als auch Partikel aus AISI 304 und AISI 316 mit einer Größe von bis zu 30 µm ab, z. B. aus Kakao- oder Milchpulver. Ein zusätzlicher Vorteil ist die höhere Kapazität, die der neue Cleanflow-Magnettyp im Vergleich zum 8- oder 12-Stab-Magnetabscheider verarbeiten kann. Die Magnetabsaugung ist so konzipiert, dass sie eins zu eins mit bestehenden rotierenden Cleanflow-Systemen ausgetauscht werden kann.

Hoher Abscheidegrad auch bei fetthaltigem Pulver

Die starken Magnetstäbe des Cleanflow-Separators filtern Metallpartikel und paramagnetische Partikel aus fetthaltigen Pulvern und körnigen Produkten. Der Abscheider ist in drei Größen erhältlich, von denen das größte Modell für Produktströme von bis zu 45 m3/Stunde geeignet ist. Die magnetische Flussdichte von 10.000 Gauß wurde an der Kontaktfläche der Stäbe gemessen. Die maximale Arbeits- und Produkttemperatur beträgt 140°C, die minimale und maximale Umgebungstemperatur: -20°C bis 40°C. Der Nachteil von fetthaltigem (Milch-)Pulver ist, dass dieses Produkt nicht gut fließt, weshalb die Magnetstäbe im Produktstrom rotieren. Dies wirkt der Brückenbildung und Materialansammlung entgegen und gewährleistet einen optimalen magnetischen Kontakt, um Metallverunreinigungen zu erfassen. Das Ergebnis ist ein hoher Abscheidegrad und ein sauberes Produkt. Für die manuelle Reinigung nimmt der Bediener den Rotor aus dem Gehäuse und zieht die Magnetstäbe aus dem Extraktor, woraufhin sich die Metallpartikel lösen und entsorgt werden können. Das Unternehmen hat auch ein spezielles Reinigungssystem entwickelt, das eine einfache und hygienische Reinigung des Extraktors ermöglicht.

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