Oktabin-Drehstation Oktabin-Drehstation zur gründlichen Schüttgut-Entleerung

Von Sabine Mühlenkamp

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Wie bekommt man Schüttgüter effizient von A nach B? Eine gelungene Entwicklung ist die vollautomatische Oktabin-Drehstation von Eichholz Silo- und Anlagenbau. Darüber hinaus müssen für einen effizienten Materialfluss aber auch die Förderung oder die Silos in die Planung mit einbezogen werden.

Bei der Oktabin-Drehstation lassen sich die Drehgeschwindigkeit und die damit verbundene Auskippgeschwindigkeit regeln.
Bei der Oktabin-Drehstation lassen sich die Drehgeschwindigkeit und die damit verbundene Auskippgeschwindigkeit regeln.
(Bild: Eichholz Silo und Anlagenbau)

Beim Handling von Oktabins stellt dessen Entleerung Anwender vor besondere Herausforderungen. Häufig ist dieses zeitaufwändig, vor allem wenn eine größere Anzahl von Oktabins mit gleichwertigem Material entleert werden muss oder diese nur unzureichend entleert werden.

Um die Schüttgutabwicklung effizienter zu gestalten, hat die Eichholz Silo- und Anlagenbau eine vollautomatische Oktabin-Drehstation (ODS) zur gründlichen Entleerung der Schüttgüter entwickelt. Mit einer Drahtgitter-Schutzeinhausung versehen, besteht die Oktabin-Drehstation aus einer stabilen Profilstahlkonstruktion in geschweißter Ausführung.

Per Gabelstapler, Flurfahrzeug oder Hubwagen platzieren Anwender den zu entleerenden Oktabin in dem Drehbehälter. Innerhalb des Drehbehälters wird der Oktabin dabei pneumatisch festgehalten. „Durch die Drehvorrichtung der ODS wird der Oktabin gedreht und in einen Container oder anderen Behälter entleert“, erläutert Phillip Veerkamp, Techniker aus dem Haus Eichholz Silo- und Anlagenbau. „Die Station eignet sich natürlich auch, um einen Oktabin auf verschiedene Behälter zu verteilen.“

Nach erfolgter Entleerung wird der Oktabin wieder in die Ausgangsposition gefahren und kann per Hubwagen, Flurfahrzeug oder Gabelstapler aus der Station entnommen werden. Sowohl im Automatik- als auch im Handbetrieb können Anwender aus der Schüttgutindustrie die ODS betreiben. In beiden Fällen lassen sich die Drehgeschwindigkeit und die damit verbundene Auskippgeschwindigkeit regeln.

Im Technikum steht neben der ODS (Drehstation) auch die OWS (Wendestation) für Tests zur Verfügung. Mit der OWS werden ganze Oktabine auf den Kopf gestellt. Hier wird der Oktabin als eigene Umverpackung genutzt und steht in einem patentierten Oktabin-Container, welcher die achteckigen Außenkonturen des Oktabin hat. Der Container mit dem Oktabin kann dann mit Flurförderfahrzeugen zu den jeweiligen Verbrauchern transportiert werden.

Beim Schüttgut-Handling ist es aber meist nicht nur mit einer Komponente getan, sondern es muss beispielsweise auch die mechanische oder druckgeführte Förderung und die Silos mit einbezogen werden. Besonderen Bedarf hat die Kunststoffindustrie, in der hochwertige Schüttgüter professionell gelagert und verarbeitet werden müssen.

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