Auf der internationalen Fachmesse für Qualitätssicherung Contor in Stuttgart stellte das Fraunhofer-Instituts für Hochfrequenzphysik und Radartechnik (FHR) den Millimeterwellen-Scanner Sammi in dem Mittelpunkt seines Messeauftritts. Der Scanner trägt zur Qualitätssicherung durch Millimeterwellentechnologie bei.
Der Millimeterwellen-Scanner Sammi detektiert Fremdkörper und Fehlstellen in Materialien in der Qualitätssicherung.
(Bild: Fraunhofer FHR)
Stuttgart – Der Millimeterwellen-Scanner ist eine ergänzende Anwendung in der Qualitätskontrolle von Lebensmitteln, Stück- und Schüttgütern. Das Institut verwendet Hochfrequenztechnik und kann eine Vielzahl von Stoffen durchleuchten, die im optischen Bereich nicht transparent sind. Der Scanner macht kleinste Unterschiede im Material sichtbar, die im Röntgenbereich verborgen bleiben.
Der Demonstrator als bildgebendes Tischgerät arbeitet mit einem 90-GHz-CW System im Scanbereich von 290 x 290 mm. Die Scandauer beträgt in Abhängigkeit der gewünschten Qualität ≤ 60 Sekunden. Dabei ist eine Anpassung von Kontrast- und Farbwerten der Amplituden- und Phasenmessung in Echtzeit möglich.
Millimeterwellen-Scanner trägt zur Qualitätssicherung bei
Die Überwachung der Kühlkette, die Reifegrad-Erkennung von Obst, das Erkennen von Fehlverpackung, die Detektion von Fremdkörpern und die Lokalisierung fehlerhafter Bestandteile sind Einsatzbereiche der Technologie. Dabei bietet der Millimeterwellen-Scanner eine kontaktlose, zerstörungsfreie Prüfung in Echtzeit. "Die aktuellen Forschungsergebnisse indizieren, dass Millimeterwellensysteme eine sinnvolle Ergänzung auf dem Weg zur Null-Fehler-Produktion werden können", so Daniel Behrendt, Geschäftsfeldsprecher Produktion des Fraunhofer FHR.
Etablierte Systeme zur Qualitätssicherung liefern grundsätzlich gute Ergebnisse. Dennoch kommt es regelmäßig vor, dass Verunreinigungen in fertige Produkte gelangen und zu gesundheitlichen und finanziellen Schäden führen können. Systeme, die auf Millimeterwellentechnologie basieren, bieten die Möglichkeit ohne ionisierende Strahlung auf Stichprobenbasis oder integrierbar in Produktionsstraßen Erzeugnisse durchleuchtend zu prüfen.
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Stand vom 15.04.2021
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