Neues Recycling-Verfahren Meatballs effizient recyceln – dank optimiertem Rotorshredder

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Ein neues Verfahren zur Verarbeitung so genannter Meatballs hat das Unternehmen BHS-Sonthofen entwickelt, um die Kupferausbeute zu erhöhen.

Ob Müllverbrennung oder Großshredder: Zurück bleiben Elektromotoren und Motoranker, die aufgrund ihrer typischen Farbe und Form auch „Meatballs“ genannt werden.
Ob Müllverbrennung oder Großshredder: Zurück bleiben Elektromotoren und Motoranker, die aufgrund ihrer typischen Farbe und Form auch „Meatballs“ genannt werden.
(Bild: BHS-Sonthofen)

Die Elektromotoren und Motoranker stellen eine Restfraktion aus der Müllverbrennung oder dem Großshredder dar und lassen sich nur schwer sortenrein aufschließen. Dafür enthalten sie mit einem Anteil von bis zu 22 % besonders viel wertvolles Kupfer.

Das neue Verfahren überzeuge – so BHS – mit einem für diesen Prozess optimierten Rotorshredder, der anschließenden stofflichen Trennung und der qualitativen Aufbereitung des Kupfers in einer Rotorprallmühle.

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Das Ergebnis ist hochwertiges Metallkonzen­trat, das qualitativ auf einer Stufe mit aus Kabeln recyceltem Kupfer steht. Die Zufriedenheit der Kunden mit dem neuen Verfahren spreche laut BHS für sich: Inzwischen sind zwei Anlagen für diese Anwendung in den Niederlanden im Einsatz, eine weitere zerkleinert Meatballs in Westfrankreich. 

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