Neues Grain Innovation Center Entwicklung von nachhaltigen Lösungen für die Getreide- und Futtermittelverarbeitung

Quelle: Pressemitteilung

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Bühler investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in Schweizer Franken in ein neues Grain Innovation Center (GIC) an seinem Standort in Uzwil.

Das GIC soll die Entwicklung innovativer Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ermöglichen, von den Rohstoffen bis zu den fertigen Produkten.
Das GIC soll die Entwicklung innovativer Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ermöglichen, von den Rohstoffen bis zu den fertigen Produkten.
(Bild: Bühler)

Das GIC wird das alte Technologiezentrum ersetzen, das in den 1950er Jahren gebaut wurde und nicht mehr den Anforderungen an ein modernes Innovationszentrum entspricht. Im neuen GIC will Bühler zusammen mit seinen Kunden und Partnern nachhaltige und effiziente Lösungen für die Getreide- und Futtermittelverarbeitung entwickeln, testen und skalieren. Ziel ist es, den Ertrag, die Qualität, die Energieeffizienz und die Flexibilität der Anlagen sowie Rezepte auf der Basis einer breiten Palette von Getreide und Hülsenfrüchten zu verbessern. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2024 geplant.

Seit rund 10.000 Jahren verarbeitet der Mensch Getreide. Heute stellen Umweltauflagen, Lebensmittelsicherheit, Kunden­bedürfnisse und die Rohstoffbeschaffung immer höheren Anforderungen und erfordern neue Prozesse und Anlagentechnik. Als das heutige Anwendungszentrum 1951 gebaut wurde, wurden die Rohstoffe noch in Säcken zu 100 Kilogramm angeliefert. Heute werden die Rohstoffe in Säcken zu einer Tonne angeliefert oder gleich als Schüttgut im Tanklastwagen.

Stetig steigende Anforderungen

Heute kommen immer mehr und immer vielfältigere Rohstoffe in die Verarbeitung, von der neu entdeckten alten Getreidesorte über Hülsenfrüchte bis hin zum recycelten Kunststoffgranulat PET. «Alles, was man vermahlen, sieben, sortieren kann, ist hier am richtigen Ort», sagt Rudolf Hofer, Head of Grain Innovation Center. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Lebensmittelsicherheit, Nachverfolgbarkeit und Kreislaufwirtschaft, was neue Lösungen und Anwendungen für Neben- und Abfallprodukte wie Schalen, Spelzen oder Kleie erfordert.

Enormer Schub für innovative Müllerei

Bühler baut nun auf dem Areal des heutigen Anwendungs- und Trainingszentrums eine komplett neue Infrastruktur. Hier soll auch daran getüftelt, wie die Maschinen und Prozessschritte mit der digitalen Revolution verschmolzen werden können.

Das neue Anwendungsgebäude bietet unter anderem einen vollständig integrierten Reinigungs- und Mahlprozess für alle Getreidesorten, ein komplettes Futtermahlverfahren für alle Arten von Mischfutter sowie eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung.

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