Kein Energiebedarf, keine Rohrleitungen, ein Minimum an Komponenten und minimaler Serviceaufwand: Das sind die zentralen Eigenschaften des „DustScrape“-Systems, das Scrapetec als Alternative zu konventionellen Entstaubungsanlagen für die Schüttgutförderung entwickelt hat.
Das Dustscrape-System nutzt den „AirScrape“. Diese Seitenabdichtung für Fördergurte erzeugt einen Luftsog, der die staubhaltige Luft in Richtung Gurtmitte leitet.
(Bild: ScrapeTec)
Das System besteht aus zwei Komponenten. Die erste ist der „AirScrape“: eine patentierte Seitenabdichtung für Fördergurte, die sich leicht nachrüsten lässt und berührungslos über dem Fördergurt schwebt. Sie erzeugt einen minimalen Luftsog, der gerade so stark ist, dass er das Austreten des Staubes durch den Spalt verhindert und die vorhandene staubhaltige Luft in Richtung Gurtmitte leitet. Das verhindert wirksam Staubentwicklung und Verschüttungen an Übergabepunkten. Dies funktioniert laut Firmenangabe in der Praxis perfekt, wie zahlreiche Beispiele in Gewinnungs- und Verarbeitungsbetrieben zeigen.
Diese Abdichtung wird in der neuesten Modellversion des Dustscrape mit einer Metallbox als Filtereinheit kombiniert, die auf dem Förderband montiert ist. Die Einheit ist als offenes System konstruiert, weil das geförderte Material viel Luft mit sich führt und der Luftdruck entsprechend hoch ist. Der Druck wird durch die an der Längsseite offene Box abgeführt, was die Staubentwicklung mindert. Die Luft tritt durch anstistatische Filtertücher aus dem Fördersystem, der Staub fällt aufs Förderband zurück. Sollte er sich an der Innenseite des Filtertuchs sammeln, kann er durch Abklopfen zurück in den Materialstrom befördert werden. Dies geschieht ohne Energiezufuhr und mit einem Minimum an baulichem Aufwand.
Die Scrapetec-Experten werden die Solids 2023 nutzen, um die Besucher aus der Schüttgutindustrie über das Dustscrape-System zu informieren. Außerdem zeigen sie mit dem E-Prime-Tracker ein System zur vorbeugenden Instandhaltung an Förderanlagen: In eine Förderrolle ist ein „Sensorpaket“ installiert, das zentrale und aussagekräftige Kennwerte erfasst – zum Beispiel die Gurtposition, die Bandgeschwindigkeit und den Zustand der Gurtverbindung – und per Funk z.B. an eine zentrale Leitwarte oder ein Mobilgerät des Servicepersonals sendet. Einen ersten Prototypen des E-Prime-Tracker hatte Scrapetec auf der Bauma 2022 vorgestellt. Inzwischen gibt es erste Installationen, über die das Standpersonal gern berichtet.
Solids: B 12-4
(ID:49212239)
Stand vom 15.04.2021
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