Filteranlagen Anspruchsvolle Prozesse sicher entstauben

Quelle: Pressemitteilung Infastaub |

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Bei der Entstaubung müssen unterschiedliche Eigenschaften, wie Partikelgrößen, Fließverhalten oder Schüttgewicht, berücksichtigt werden. Gefragt ist daher ein großes Spektrum an Filteranlagen.

So unterschiedlich die Staubeigenschaften sind, so variantenreich sind Filtergeräte.
So unterschiedlich die Staubeigenschaften sind, so variantenreich sind Filtergeräte.
(Bild: Infastaub)

Aufgrund unterschiedlichster Aufgaben und Zusammensetzungen der Stäube kommt in Produktionsprozessen nahezu das komplette Spektrum an Filteranlagen zum Einsatz. Dies reicht von einfachen Entlüftungsfiltern zur Entstaubung von Silos, Lagerbehältern und Vorratsbunkern über Aspirationsfilter mit Explosionsschutz und Schwebstofffilter bis zu Filteranlagen mit Containment. Je nach Entstaubungsleistung, Funktionalität und Betriebssicherheit steigen die Anforderungen an die Filteranlagen. Dies ist unter anderem bedingt durch niedrigere Grenzwerte zur Reinhaltung der Luft (geregelt in der TA-Luft), Klassifizierung der Emissionen nach bestimmten Partikelgrößen (PM10, PM5 usw.) und feiner werdende Stäube durch neue Produktionsprozesse. Aufgrund der immer niedrigeren Emissionswerte setzen sich immer mehr Filtergeräte mit einer nachgeschalteten zweiten Sicherheitsstufe (Polizeifilter) durch.

Prinzipiell werden die Prozessstäube über den Primärfilter aus der Luft gefiltert. Sie verbleiben bis zur Abreinigung in dieser Filterstufe. Die Sekundärfilterstufe dient hierbei als „Backup“. Sie hat in der Regel eine höhere Filterklasse und hält feinere Partikel zurück, die in der Primärstufe nicht gefiltert werden konnten. Zusätzlich übernimmt sie im Falle eines Durchbruchs des Primärfilters kurzzeitig, bis zum Austausch der Filtermedien, dessen Aufgabe. Filtergeräte mit einer Sekundärfilterstufe empfehlen sich, wenn niedrige Reststaubwerte gefordert sind oder im Falle einer Beschädigung des Hauptfilters ein Staubaustritt verhindert werden soll. Eine Kontamination von Mensch und Umwelt kann so auf einem möglichst niedrigen Niveau gehalten werden.

Von kleinen bis zu großen Volumenströmen

Für jeden Produktionsprozess muss ein sorgsam ausgewähltes Filtersystem installiert werden. Die Filtertechnologien von Infastaub ermöglichen eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze. In Bezug auf Filtergeräte mit Sekundärfilterstufe qualifizieren sich verschiedene Lösungen:

  • Patronenfilter der Baureihe Infa-Jetron IPF werden für die zentrale Entstaubung von Maschinen und Arbeitsplätzen eingesetzt. Sie eignen sich besonders für trockene und wenig anhaftende Stäube. In der Basiskonfiguration bestehen die Filtergeräte aus einer abreinigbaren Primärfilterstufe mit Filter­patronen und einer Sekundärfilterstufe mit Hepa-Filterkassetten.
  • Die umfangreiche Modellreihe Infa-Jet AJN Duo eignet sich für Volumenströme von ca. 100 bis ca. 25.000 m³/h. In der ersten Stufe wird der Staub an Filtertaschen abgeschieden, die zeit- und/oder differenzdruckgesteuert mit einem Druckluftimpuls von sechs bar gereinigt werden. Die Filterkassette der zweiten Filterstufe ist in Hepa-Qualität ausgeführt.
  • Lamellenfilter der Baureihe Infa-Lamellen-Jet AJL Duo sind hocheffiziente Aspirationsfilter für die Abscheidung trockener, nicht anhaftender Stäube. Diese Variante hat eine integrierte Sekundärfilterstufe mit einer Filterkassette in HEPA-Qualität und wird hauptsächlich in der chemischen und pharmazeutischen Industrie eingesetzt. Die Reststaubwerte können bei Einsatz einer Kassette der Klasse H14 auf bis zu 0,001 mg/m³ reduziert werden.

Unabhängig davon, welche Filtervariante gewählt wird: Eine umfassende Durchleuchtung des Entstaubungsprozesses ist notwendig. Denn so unterschiedlich die Staubeigenschaften sind, so variantenreich sind auch die Filtergeräte.  

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