Verschlusstapes Verschlussstreifen für jeden Sack
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Der Markt bietet zahlreiche Typen an Papier- und Kunststoffsäcken für die Verpackung von Schüttgütern. Hotmelt-Tapes für Sackverschlüsse müssen sich schnell und einfach verarbeiten lassen, damit sie in vollautomatisierten Verpackungslinien verwendet werden können. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Applikation des richtigen Klebstoffs.

Getreide und Gewürze, Milchpulver und Mehl, Tier- und Trockenfutter – viele Schüttgüter werden heute mit großer Selbstverständlichkeit in Säcke aus mehrlagigem Papier, aus Polymerfolien oder aus Verbundmaterialien verpackt. Wachsende Anforderungen an die Transportsicherheit, den Produktschutz oder auch an die Hygiene lassen dabei immer wieder neue Sackvarianten entstehen.
Mit großer Aufmerksamkeit verfolgen die Verschlusstechnik-Spezialisten von Schümann diese Entwicklung, um ihr Sortiment an Holtmelt-Tapes zum Verschließen der verschiedenen Sackausführungen immer wieder neu darauf abzustimmen. Aktuell bietet das Unternehmen für fast alle derzeit marktüblichen Schüttgutsäcke den passenden Hotmelt-Verschlussstreifen. Ganz gleich, ob pulverförmige Produkte staubdicht in Verbundstoff- und Kunststoffsäcke oder Granulate rieseldicht in Papiersäcke verpackt werden müssen – für alle Fälle hält das Unternehmen das geeignete Hotmelt-Tape bereit.
Lösemittelfrei und schnell aktiviert
Auch für die inzwischen weit verbreiteten Kombisäcke, die aus einem inneren Polyethylen-Sack und einer äußeren, bedruckbaren Papier-Ummantelung bestehen, hat das Unternehmen die geeigneten Hotmelt-Verschlussstreifen im Programm. Dieser Sacktyp wird häufig im so genannten FTS-Verfahren (Fold-Tape-Seal) in vollautomatisierten Verpackungslinien verarbeitet, wobei führende Anlagenbauer hierfür die speziell für diese Technik ausgelegten Schümann-Hotmelt-Tapes verwenden.
Denn diese Verschlussstreifen verfügen über einen lösungsmittelfreien Schmelzklebstoff, der sich schon mit einer relativ niedrigen Anwärmtemperatur aktivieren lässt und bei seinem Eindringen in das Sackpapier etwaig vorhandene Staubpartikel einfach mit einbindet. Daher überzeugt das Hotmelt-Tape in der maschinellen Verarbeitung als sehr prozesssichere Lösung. Nach der automatischen Mehrfachfaltung der oberen Sackkante bildet es einen idealen Staubdicht-Verschluss der Sackverpackung. Im großen Stil kommt das FTS-kompatible Hotmelt-Tape u.a. in der Chemie-, Futter- und Nahrungsmittelindustrie zum Einsatz.

Mit Aufreißfaden und farbigem Aufdruck
Viele Jahrzehnte Erfahrung im Umgang mit Klebstoffen und Papier fließen bei Schümann in die ständige Optimierung der Hotmelt-Tapes für das Verschließen von Sackverpackungen ein. Neben verschiedenen Klebstoff-Rezepturen spielen dabei etliche weitere Faktoren eine wichtige Rolle. So beispielsweise die Homogenität der applizierten Hotmelt-Beschichtung, die Integration handhabungsfreundlicher Aufreißfäden in die Verschlussstreifen oder das individuelle Bedrucken der Streifen mit Sicherheitshinweisen oder Werbebotschaften.
Grundsätzlich werden die Sackverschlussstreifen in allen gängigen Farben der Pantone-Skala zur Verfügung gestellt. Ausgeliefert werden die Hotmelt-Streifen auf sofort einsatzfähigen Rollen von 45 oder 50 mm Breite (Standard) und mit Lauflängen von bis zu 1000 m. Damit sind sie maßgeschneidert für die Verarbeitung in hoch automatisierten Verpackungslinien. In modernen FTS-Anlagen lassen sich mit Sackverschlussstreifen von Schümann bei Durchlaufgeschwindigkeiten von bis zu 25 m/s bis zu 600 befüllte Säcke pro Stunde mit einer Mehrfachfaltung verschließen.
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