Neues Verfahren Recycling von Dauermagneten

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Das LITEN (Innovationslabor für neue Energietechnologien und Nanomaterialien) der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) hat ein neues Verfahren für die Wiederverwertung alter Dauermagnete entwickelt.

(Bild: D.Guillaudin/CEA)

Das LITEN (Innovationslabor für neue Energietechnologien und Nanomaterialien) der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) hat ein neues Verfahren für die Wiederverwertung alter Dauermagnete entwickelt. Dauermagneten enthalten Metalle der seltenen Erden wie Dysprosium (Dy, 66) und Neodym (Nd, 60), die hauptsächlich aus China importiert werden. Es stehen jedoch riesige Bestände in Europa in alten Geräten zur Verfügung, deren Nutzung die Abhängigkeit von Importen verringern könnte. Bei dem neuen Verfahren werden die alten Magnete (sowie die Produktionsabfälle) so lange zermahlen, bis sie pulverisiert sind (5 μm Durchmesser pro Korn). Dieses „alte“ Magnetpulver wird dann in einem Standardproduktionsverfahren wiederverwendet, bei dem es mit „neuem“ Pulver in einer trockenen Umgebung vermischt wird. Diese Mischung kann bis zu 25 % recycelte Rohstoffe enthalten, ohne dass der daraus hergestellte Magnet Leistungsverluste aufweist. Die Forscher wollen jetzt den Anteil an recycelten Rohstoffen in den neuen Magneten erhöhen. Zu diesem Zweck wird ihnen in Kürze ein neuer „Strip Casting“-Fusionsofen in Grenoble zur Verfügung gestellt, um die Möglichkeit eines Fusionsverfahrens zu untersuchen.

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