Wiegetechnik Aufs Gramm genau – automatische Einwaage von Klein- und Kleinstmengen

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Vieles läuft heutzutage schon automatisch ab. Die Einwaage von Klein- und Kleinstmengen erfolgt im Gegensatz dazu, noch meist manuell. Azo hat mit dem Componenter Step nun ein System entwickelt, was das automatische, grammgenaue Wiegen von Klein- und Kleinstmengen ermöglicht.

Durch das vollautomatische Befüllen und Transportieren innerhalb der Anlage werden hohe Durchsätze bei gleichzeitig hohen Genauigkeiten erreicht.
Durch das vollautomatische Befüllen und Transportieren innerhalb der Anlage werden hohe Durchsätze bei gleichzeitig hohen Genauigkeiten erreicht.
(Bild: Azo)

Geschmacksstoffe, Backmittel, Emulgatoren, Farbstoffe und andere Zutaten können mit dem System gewogen werden. Es soll die Produktsicherheit bei gleichzeitiger Erhöhung der Effizienz in der Produktion, durch eine Minimierung der manuellen Arbeitsschritte verbessern. Durch das vollautomatische Befüllen und Transportieren innerhalb der Anlage werden hohe Durchsätze bei gleichzeitig hohen Genauigkeiten erreicht, so der Hersteller. Tracking und Tracing aller eingesetzten Rohstoffe garantieren hohe Produktsicherheit. Alle Prozessschritte und Wiegeergebnisse sind reproduzierbar, wodurch eine hohe und konstante Rezepturtreue gesichert werden soll. Die strikte Chargentrennung soll Kreuz-Kontaminationen vermeiden, z.B. bei Allergenen und Nicht-Allergenen. Durch seinen modularen Aufbau ist der Azo Componenter Step flexibel bei Produktumstellungen.

Um den hohen Hygiene-Anforderungen in der Lebensmittelindustrie gerecht zu werden, werden die Produkte in Gebinde gefüllt und Staubbelastungen sollen durch eine Besaugung minimiert werden. Der Reinigungsaufwand kann durch die produktgruppenspezifischen Lager- und Zielgebinde gering gehalten werden. Die Zielgebinde können, wenn erforderlich, mit Inlinern versehen werden.

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Das System besteht aus zwei Ebenen. Auf der oberen Ebene werden die Komponenten in Vorratsbehältern bereitgestellt. Die Rohstoffe können vor dem Befüllen mittels Barcode identifiziert werden und den entsprechenden Behältern zugeordnet werden. Dadurch sollen Produktverwechslungen minimiert und eine Rückverfolgung der Rohstoffe sichergestellt werden. Die Vorratsbehälter können aus Säcken oder Big Bags sowie pneumatisch befüllt werden.

Die Zielgebinde werden mithilfe eines Taktschlittens unter der jeweiligen Dosierstelle positioniert. Nach dem Eindosieren der im Rezept festgelegten Produktmenge wird das Zielgebinde eine Dosierstelle weiter transportiert. Für jede Komponente steht eine eigene Waage zur Verfügung. Durch das gleichzeitige Wiegen der Komponenten ergibt sich ein maximaler Zeitgewinn. Dosierschnecken in Kombination mit Vibrationsböden unter den Vorratsbehältern sichern eine exakte Dosierung der geforderten Komponenten. Die Dosierung kann auch über eine Dosierrinne erfolgen. Wenn sich alle Komponenten entsprechend der Rezeptur im Zielgebinde befinden, wird es am Ende der Dosierstrecke ausgeschleust und steht für den weiteren Prozess bereit.

Die Zielgebinde können mittels Kennzeichnungssystem getrackt werden und sind somit über den gesamten Wiege- und Dosierprozess überwacht – sowohl die Position, die eingewogenen Komponenten, sowie auch die Zuordnung der Zielgebinde zu einer bestimmten Rezeptur sind dokumentiert und reproduzierbar.

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