Unterstützung in Coronazeiten Aktive Krisen-Hilfen

Von Sabine Mühlenkamp

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Der Verband der Chemischen Indutrie (VCI) unterstützt seine Mitgliedsunternehmen mit Expertenwissen und Informationen rund um praxisrelevante Fragen, die mit der Coronakrise in Verbindung stehen. Dafür hat der VCI einen Helpdesk auf seiner Internetpräsenz eingerichtet.

Dr. Wolfgang Große Entrup, VCI-Hauptgeschäftsführer
Dr. Wolfgang Große Entrup, VCI-Hauptgeschäftsführer
(Bild: VCI)

Frankfurt/M. – Um die Mitgliedsunternehmen bei praxisrelevanten Fragen, die mit der Coronakrise in Verbindung stehen, zu unterstützen, hat der VCI u.a. einen Helpdesk auf seiner Internetpräsenz eingerichtet. Mit einem Sonder-Newsletter informiert der VCI seine Mitglieder außerdem mehrmals wöchentlich über Hilfestellungen und Regelungen für die Bewältigung der Krise. Schließlich greift der VCI in einer Webinar-Reihe aktuelle Themen wie Liquiditäts- und Finanzhilfen, Steuerfragen, Logistik und Verkehr in der Coronakrise, oder Handlungsempfehlungen für Chemieparks auf. Die Resonanz ist beträchtlich, das Angebot wird weiter ausgebaut.

Zu den im Helpdesk angebotenen 18 Themenfeldern gehören beispielsweise Ausnahmeregelungen und Fristaussetzungen im Umweltbereich, Anlagensicherheit und -genehmigungen, coronabedingte Sonderabfälle, Verkehr und Logistik, wirtschaftliche Unterstützungsmaßnahmen, Regelungen zu Export und Import oder Grenzkontrollen.

Alle Fragen zu diesen Themenkomplexen werden durch VCI- Experten schnellstmöglich per Mail oder per Rückruf beantwortet. „Wir konzentrieren derzeit alle Ressourcen des Verbandes darauf, unseren Mitgliedsunternehmen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, betont VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup.

Um die Notversorgung von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen mit Desinfektionsmitteln zielgerichtet bundesweit zu unterstützen, hat der VCI zudem eine B2B-Plattform im Internet aufgebaut.

Auf dem digitalen Marktplatz sollen sich Unternehmen registrieren, die fertig formulierte Desinfektionsmittel oder Rohstoffe wie Ethanol, Wasserstoffperoxid oder Glyzerin bereitstellen können. Aber auch Unterstützungsmaßnahmen zur Konfektionierung von Gebinden, Abfüllung und Logistik sollen dort angeboten werden, um die komplette Lieferkette bis zu den Gesundheitseinrichtungen zu schließen. Eine breite Registrierung auf der Plattform „Notversorgung Desinfektionsmittel“ wird in Kürze für Unternehmen und Gesundheitseinrichtungen möglich sein. 

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