Pneumatische Fördersysteme Zellenradschleuse sorgt für Verschleißschutz nach Maß

Zellenradschleusen besitzen einige Vorteile gegenüber anderen Einschleusevorrichtungen, wie ein Beispiel aus der Förderung von Trockenbraunkohle zeigt. Vorausgesetzt, die Schleuse wurde optimal auf ihren Einsatz abgestimmt und mit dem entsprechenden Verschleißschutz ausgestattet.

Der konstruktive Verschleißschutz ist bei Schleusen ein wichtiger Aspekt.
Der konstruktive Verschleißschutz ist bei Schleusen ein wichtiger Aspekt.
(Bild: Coperion)

Um die Leistungsfähigkeit von Zellenradschleusen auf Dauer sicherzustellen, sind ein ganze Reihe an Maßnahmen und Know-how nötig. So müssen Spalte und Leckgasmengen zuverlässig berechnet und selbst bei schwankenden Temperaturen sichergestellt werden. Unverzichtbar ist auch ein optimales geometrisches Design, um die von Anwendern geforderten hohen Füll- und Entleergrade auch für fluidisierbare leichte Schüttgüter bei schwankendem Förderdruck zu erreichen. Besondere Beachtung erfährt jedoch der Verschleißschutz.

Duroprotect ist ein nach Umfang und Qualität abgestufter Verschleißschutz für die Coperion-Standardkomponenten, wie Zellenradschleusen und Weichen. Durch diese Abstufung des Verschleißschutzes ist es möglich, den in technischer und kommerzieller Hinsicht optimalen Verschleißschutz für eine gegebene Verschleißbeanspruchung auszuwählen.

Breites Spektrum an Verschleißschutz

Die Verschleißbeanspruchung ist dabei im Wesentlichen bestimmt durch die Eigenschaften des Schüttguts (Härte, Kornform, Korngröße) und die Druckdifferenz zwischen Ein- und Auslauf der Schleuse, d.h. die Gas-/Partikelgeschwindigkeiten, mit denen das Schüttgut auf die Oberflächen auftrifft.

Die verschiedenen Verschleißschutzstufen des Programms reichen von Hartchromschichten unterschiedlicher Stärke über Wolframkarbid-Beschichtungen und Wolframkarbid-Schweißungen bis zu Keramikflächen. Mit diesem breiten Spektrum an Verschleißschutz stellt Coperion eine zuverlässige und ökonomische Lösung für die meisten Anwendungen in der Mineralstoffindustrie zur Verfügung.

Die Anwendungen reichen vom drucklosen Austrag von reinem Kalksteinmehl (Mohs Härte 4) aus Silos bis zum Eintrag von hoch abrasiven Stoffen wie Quarzsand (Mohs Härte 9), Flugasche oder Zementklinkerstaub in pneumatische Förderungen mit hohen Druckdifferenzen.

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