Der Verband der Bau- und Rohstoffindustrie (Vero) fordert die Verwirklichung des Landesentwicklungsplans (LEP). Die vorgesehene Anpassung für die Gewinnung von Lockergesteinen von 20 auf 25 Jahre soll umgesetzt werden.
Raimo Benger spricht sich für den Landesentwicklungsplan aus.
(Bild: Verband der Bau- und Rohstoffindustrie)
Duisburg – Raimo Benger, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Bau- und Rohstoffindustrie (Vero), sieht die Geschäftstätigkeit und Planungssicherheit der Branche gefährdet, falls der LEP nicht realisiert werden sollte. Die Anpassung der Versorgungszeiträume auf 25 Jahre ist notwendig, äußerte sich Berger.
Falls diese Anpassung nicht durchgeführt wird, sieht der Vero-Geschäftsführer negative Entwicklungen auf die Branche zukommen. Benger hebt hervor: „Als Folge werden Werke schließen müssen, da bei vielen Unternehmen bereits jetzt Anschlussgenehmigungen zur Gewinnung von Rohstoffen fehlen. Daraus resultiert ein Rohstoffmangel, der die Umsetzung vieler Wohnungs- und Straßenbauprojekte verzögert oder teurer machen wird. Der Lkw-Verkehr wird drastisch zunehmen, da sich die Transportwege der Rohstoffe verlängern“.
Der Landesentwicklungsplan ist ein überörtlicher und fachübergreifender Raumordnungsplan für Nordrhein-Westfalen. Er legt die Rahmenbedingungen für die Erstellung der Regionalpläne fest, die wiederum konkrete Flächen ausweisen. Darüber hinaus bündelt er als Rechtsverordnung alle Ziele und Grundsätze der Raumordnung und somit die mittel- und langfristigen Ziele zur räumlichen Entwicklung im Bundesland.
Entscheidend für die Bau- und Rohstoffindustrie ist, dass der LEP die Versorgungszeiträume regelt. Er legt fest für welchen Zeitraum Flächen zur Rohstoffgewinnung zur Verfügung stehen müssen. Darüber hinaus regelt er die Grundsätze für die Nachfolgenutzung bzw. Rekultivierung der betreffenden Flächen. Das Landeswirtschaftsministerium in Düsseldorf plant eine Verabschiedung der Änderungen für Sommer 2019.
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Stand vom 15.04.2021
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