Schutz von Getreide in Silos Ökologische Schädlingsbekämpfung durch Sauerstoffentzug

Quelle: Pressemitteilung

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Um Getreide in Silos durch Sauerstoffentzug vor Schädlingsbefall zu schützen, hat Boge hat eine Methode ohne Pestizideinsatz entwickelt.

Boge blueprotect ist für jede Art von Silo geeignet und schützt das Getreide komplett ökologisch, indem in den Innenräumen der Sauerstoff verdrängt wird.
Boge blueprotect ist für jede Art von Silo geeignet und schützt das Getreide komplett ökologisch, indem in den Innenräumen der Sauerstoff verdrängt wird.
(Bild: Boge Kompressoren)

Entsteht ein Schädlingsbefall, erleiden Silobetreiber hohe wirtschaftliche Schäden und verlieren wertvolle Rohstoffe vor der Verarbeitung oder dem Verkauf. Die Insekten durch giftige Pestizide zu verdrängen, ist vor allem in Bio-Betrieben keine Option. Boge blueprotect ist für jede Art von Silo geeignet und schützt das Getreide komplett ökologisch, indem in den Innenräumen der Sauerstoff verdrängt und damit die Lebensgrundlage für Schädlinge, Bakterien und Schwelbrände entzogen wird.

Stickstoff mit hoher Reinheit

Der Druckluftspezialist leitet Stickstoff aus der Umgebungsluft in das Silo. Zunächst erzeugt dazu ein frequenzgeregelter Schraubenkompressor von Boge Druckluft, die über einen Kälte-Drucklufttrockner und Filtrationsstufen mit Aktivkohle-Adsorber zu einer Stickstoffmembran gelangt. Diese trennt in der gereinigten Luft den Stickstoff von anderen Bestandteilen. Am Auslass tritt so Stickstoff mit hoher Reinheit aus.

Der reine Stickstoff verdrängt den in den Silos vorhandenen Sauerstoff. Die Stickstoffzufuhr in das Silo erfolgt über Rohrleitungen oder Schläuche, wobei Boge die vorhandenen Feuerwehranschlüsse oder Belüftungsrohre nutzt. Durch den fehlenden Sauerstoff können sich Schädlinge oder Bakterien nicht entwickeln. Zusätzlich verhindert die Methode das Auftreten von Schwelbränden.

Durch Testkonzept zum Erfolg

Grundvoraussetzung für den Einsatz von Boge blueprotect ist die Dichtheit des Silos. Da recht häufig optisch nicht feststellbare feine Risse vorhanden sind, wird zu Beginn ein 10 ft großer Testcontainer zur Verfügung gestellt. Dieser liefert Stickstoff mit einem Volumenstrom von 40 bis 60 m³/h. Damit lässt sich meist nach zwei Tagen die Dichtheit des Silos ermitteln und die Anlage entsprechend für den Anwender auslegen.

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