In einem Projekt des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF entwickeln Forscher nun ein neues digitales Monitoring-Verfahren.
Digitale Anlagenüberwachung für die vorausschauende Instandhaltung
(Bild: Fraunhofer IFF)
Magdeburg – Das neue digitale Monitoring-Verfahren soll künftig Industrie- 4.0-Techniken auch für die Prozessindustrie nutzbar machen und Instandhaltung und Wartung verfahrenstechnischer Anlagen vereinfachen.
Dafür setzen sie auf die Digitalisierung der Anlagenüberwachung und das mehrfache Vernetzen aller relevanten Betriebsebenen. Als Technologiedemonstrator nutzen die Wissenschaftler eine Wirbelschicht-Granulieranlage, die z.B. für die Produktion von Pflanzenschutz-Granulaten eingesetzt wird.
„Die geplante Vernetzung der Anlagen basiert auf ihrem digitalen Abbild – also ihrem digitalen Zwilling“, erklärt Dr. Nico Zobel, Wissenschaftler am IFF.
Der Prozess soll die Anlagen für die Instandhaltung künftig in drei Dimensionen vernetzen. Die erste Dimension betrifft den Life Cycle, d.h. Experten nutzen Dokumente aus der Anlagenplanung für den Betrieb der Maschine. Die zweite Vernetzungsebene, die die Forscher realisieren wollen, ist die vertikale Vernetzung. Hierbei schicken die an der Anlage befindlichen Sensoren die von ihnen erhobenen Zustandsdaten in die Cloud. Die dritte Vernetzungsebene soll die laufende Produktion mit der Supply Chain verbinden.
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Stand vom 15.04.2021
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