Standortoptimierung Baustoffproduzent Sievert erweitert Werk in Marl

Von MA Alexander Stark

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Das auf Baustoff- und Logistiklösungen spezialisierte Unternehmen Sievert baut sein Standortnetzwerk aus. Sowohl am Hauptsitz in Osnabrück als auch in Marl werden die Kapazitäten erweitert.

Sievert erweitert ihren Standort in Marl um eine neue Mischlinie sowie neue Lagerflächen.
Sievert erweitert ihren Standort in Marl um eine neue Mischlinie sowie neue Lagerflächen.
(Bild: Sievert)

Osnabrück – Am seinem Hauptsitz in Osnabrück investiert Sievert in den Ausbau des bestehenden Trockenmörtel-Werks und erweitert den Standort Marl um eine dritte Mischlinie. Die Investition in Höhe von 8,5 Millionen Euro nutzt das Unternehmen dabei zur Optimierung der Produktions- und Logistikkette und verlagert die Produktion seines bisherigen Werks in Essen nach Marl.

Das seit 1993 bestehende Trockenmörtel-Werk in Marl wird im Rahmen der Standortoptimierung deutlich aufgewertet: Es erhält eine neue zusätzliche Mischlinie. Weiterhin wird die Lagerkapazität durch den Bau einer neuen Halle um über 2000 m2 ausgeweitet. „Uns war wichtig, dass wir im Rahmen der Verlagerung von Essen nach Marl alle Arbeitsplätze erhalten können und die Produktion der Premium-Baustoffe für unsere Marken akurit und strasser auf ein neues Level heben können“, so Jens Günther, CEO von Sievert.

Perspektivisch soll der Standort in Marl weiter aufgewertet und erweitert werden, hier gibt es bereits Planungen für den Bau eines Mehrzweckgebäudes mit Technikum, Labor und Büroflächen. Die neuen Produktionslinien sollen im Frühjahr 2022 in Betrieb gehen.

Der Ausbau in Marl ist der nächste große Meilenstein von Sievert in diesem Jahr in Bezug auf die Gestaltung der Baustoffproduktion der Zukunft. Bereits im Februar hatte das Unternehmen mit dem Neubau eines neuen Werks in Mamming-Rosenau bei Dingolfing in Bayern begonnen. Hier investiert Sievert gemeinsam mit seinem regionalen Partner Mossandl über zehn Millionen Euro in den Bau des modernsten Trockenmörtelwerks in Europa, das zu Jahresbeginn 2022 in Betrieb gehen soll.

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