Wirbelstrom-Siebmaschinen Sieben mithilfe von Ultraschall

Von M.A. Manja Wühr

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Wirbelstrom-Siebmaschinen von Azo verbinden funktionssichere Technik mit hoher Leistung, sind einfach zu warten und zu reinigen und leicht in vorhandene Anlagen integrierbar – so der Hersteller.

Reinigungsfreundliche Wirbelstrom-Siebmaschine Typ DA mit Auszugsvorrichtungen
Reinigungsfreundliche Wirbelstrom-Siebmaschine Typ DA mit Auszugsvorrichtungen
(Bild: © Fotoatelier Bernhard)

Die Wirbelstrom-Siebmaschine vom Typ DA360 N z.B. funktioniert ohne zusätzliches Dosierorgan. Sie dient zum Kontroll- und Schutzsieben, Fraktionieren, Ausscheiden von Fremdkörpern, Auflösen von Klumpen und Auflockern von Produkten. Dank der geringen Bauhöhe kann sie auch in bestehende Systeme integriert werden.

Laut Azo lässt sich die Maschine ohne Werkzeug öffnen, um etwa den Siebkorb und die Schnecke inspizieren und reinigen zu können. Zudem haben der Entwickler Toträume in der Maschine minimiert. Der Siebkorb ist über ein Schnellwechselsystem mühelos auszutauschen.

Die Wirbelstrom-Siebmaschine Typ E z.B. ist in lackierter und in Edelstahl Ausführung erhältlich. Ihre Einsatzbereiche erstrecken sich von Kontrollsieben, Auflösen von Klumpen und Auflockern von Mehlen, über Auflösen von Agglomeraten, Ausscheiden von Agglomeraten nach Trocknungsprozessen, bis zum Aussieben und Rückführen von Feinanteilen und dem Fraktionieren von pulverförmigen Schüttgütern entsprechend der Korngrößen in verschiedene Fraktionen.

Die Ultraschallanregung des Siebgewebes kann in den Wirbelstrom-Siebmaschinen Typ E, DA, FA und RA eingesetzt bzw. nachgerüstet werden. Durch den Einsatz von Ultraschall wird das Edelstahlsieb in hochfrequente Schwingungen versetzt. Diese feinsten Schwingungen verhindern, dass Grenzkörner in den einzelnen Maschen des Siebgewebes stecken bleiben.

Das Siebgewebe bleibt länger frei, wodurch sich die Trennschärfe deutlich verbessert. Dies kann auch zu einer Erhöhung der Sieb­leistung führen. Das Ausbauen des Siebkorbs zu Reinigungszwecken ist wesentlich seltener erforderlich, wodurch sich die Standzeit der Maschine deutlich erhöht.

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