Siebmaschine im Containment Sieben bis OEB 4

Quelle: Pressemitteilung Engelsmann |

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Beim Sieben sind das Containment bzw. die Anlagenumgebung immer dann gefährdet, wenn die Maschine geöffnet werden muss − wie beim Wechsel des Siebeinlegers. Dies kann nun ohne Containment-Bruch geschehen.

Die Siebmaschine arbeitet als Single-Use-Lösung mit Foliensäcken, die staubdicht an den Siebeinlegerschacht angedockt werden.
Die Siebmaschine arbeitet als Single-Use-Lösung mit Foliensäcken, die staubdicht an den Siebeinlegerschacht angedockt werden.
(Bild: Engelsmann)

Engelsmann führt eine neue Containment-Siebmaschine für Produkte mit hohem Gefährdungspotenzial ein. Dazu gehören beispielsweise hochpotente Wirkstoffe, toxische Chemikalien oder Allergene.

Diese Produkte werden oft unter Containment-Bedingungen verarbeitet und häufig auch gesiebt. Schutzsiebungen, Über- und Feinkornabtrennung oder Klassiersiebungen sind auch in diesen hygienisch sensiblen Bereichen gängige Praxis. Allerdings gibt es eine besondere Herausforderung: Beim Sieben sind das Containment bzw. die Anlagenumgebung immer dann gefährdet, wenn die Maschine geöffnet werden muss - wie beim Wechsel des Siebeinlegers.

Auf einen Blick

Die neue Vibrationssiebmaschine eignet sich für ein breites Spektrum an Produkten und Siebaufgaben. Sie ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich:

  • Mit Containment-Anbaukonsole, Ablagetisch für den Siebeinleger, Foliensystem und Handwerkzeugen.
  • Pneumatisches Dichtungssystem für maximale Dichtigkeit
  • Verschiedene Oberflächen und Rautiefen
  • Standard: Hygienic Design mit erweiterten Radien
  • Dreiecksabreinigung
  • Stationärer Einbau oder fahrbares Untergestell
  • Version mit zwei Siebdecks auf Anfrage
  • Nach GMP, FDA, BfR oder EC 1935/2004
  • Atex-Version

Wirtschaftlich und einfach und trotzdem sicher

Damit Siebprozesse jenseits von Isolatoren und Vollschutzanzügen unter Containment-Bedingungen wirtschaftlicher, einfacher und trotzdem sicher durchgeführt werden können, hat Engelsmann ein neues Containment-Sieb entwickelt, bei dem der Siebeinlegerwechsel ohne Containment-Bruch und mit nur wenigen Handgriffen durchgeführt werden kann. Das zum Patent angemeldete Sieb steht nun zur Markteinführung bereit.

Die neue JEL Konti II CTM ist ein vielseitiges Vibrationssieb, das für eine Vielzahl an Produkten und Siebaufgaben geeignet ist. Als Basis diente das staubdichte Allround-Sieb JEL Konti II, das mit nur wenigen neuen Anbauelementen so adaptiert wurde, dass es für Einsatzfälle bis OEB 4 geeignet ist. Dieses Vibrationssieb hat schon in der Basisversion den Vorteil, dass der Siebeinleger beim Wechsel einfach an der Stirnseite wie eine Schublade durch einen Schacht aus dem Siebtrog gezogen werden kann. Das Sieb muss also beim Siebeinlegerwechsel weder demontiert noch vom Produktstrom entkoppelt werden, was die Aufrechterhaltung des Containments deutlich erleichtert, Zeit spart und Anlagenstillstände minimiert.

Single-Use-Konzept sorgt für Einfachheit

Das neue Containment-Sieb basiert auf einem Single-Use-Konzept, das mit Spezialfolie arbeitet: der Bediener dockt einfach einen vorbereiteten Foliensack an die Maschine an, mit dessen Hilfe kontaminierte Siebeinleger sicher aus-, und neue Siebeinleger eingeschleust werden können. 

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