Mischtechnik Granulate für die Wirbelschicht

Von M.A. Manja Wühr

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Wirbelschichtverfahren haben eine große Bedeutung z.B. bei der Trocknung granularer Medien. In vielen Fällen ist das Aufgabegut ein Granulat – meist mit Kornband 0,5 bis 1 mm. Granuliermischer von Eirich wandeln Ausgangsmaterialen in drei bis fünf Minuten in ein sehr gleichmäßiges Granulat um, so der Hersteller.

Der zum Granulieren eingesetzte Eirich-Mischer hat in Baugrößen von 1 bis 3000 l nur ein einziges bewegtes Werkzeug, Wirbler genannt, bei größeren Maschinen zwei.
Der zum Granulieren eingesetzte Eirich-Mischer hat in Baugrößen von 1 bis 3000 l nur ein einziges bewegtes Werkzeug, Wirbler genannt, bei größeren Maschinen zwei.
(Bild: Eirich)

Der zum Granulieren eingesetzte Eirich-Mischer hat in Baugrößen von 1 bis 3000 l nur ein einziges bewegtes Werkzeug, Wirbler genannt, bei größeren Maschinen zwei. Schnelllaufende verschleißintensive Messerköpfe, wie bei Pflugscharmischern notwendig, sind überflüssig. Der Wirbler kann – je nach Aufgabenstellung – mit Werkzeuggeschwindigkeiten von mehr als 30 m/s laufen. Damit ist es möglich hohe Scherkräfte zu erzeugen und Flüssigkeiten schnell zu verteilen. Ein hybrider Mischprozess erlaubt variierende Geschwindigkeiten während der Aufbereitung, je nachdem, ob trocken oder feucht gemischt und dann erst granuliert werden soll. Durch Variation von Werkzeug und Geschwindigkeit kann das Kornband in großem Umfang beeinflusst werden; je nach Material sind Granulate mit d50 von 100 µm bis 5 mm möglich.

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