Extrem sicher verpackt im Ex-Bereich Einsatz von PE-Blasfolie im explosionsgefährdeten Bereich

Quelle: Pressemitteilung

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Herkömmliche Stretchfolien sind aufgrund der statischen Ladung nicht für explosionsgefährdete Bereiche zugelassen und Paletten müssen umgepackt werden. Der Aufwand beim Ent- bzw. Verpacken von ein- und ausgehenden Gütern ist daher enorm. Eine neu entwickelte Folie vermeidet die Zündquelle Elektrostatik, sodass gestretchte Paletteneinheiten keine Explosionsgefahr mehr darstellen.

BASF bringt in Kooperation mit Duo Plast  die Stretchfolie Duo Ex-tra  auf den Markt. Diese ist mit dem statisch ableitfähigem Polymer Elastostat ausgestattet und ist die erste Stretchfolie weltweit, die in explosionsgefährdeten Bereichen (Ex-Bereichen) zugelassen ist.
BASF bringt in Kooperation mit Duo Plast die Stretchfolie Duo Ex-tra auf den Markt. Diese ist mit dem statisch ableitfähigem Polymer Elastostat ausgestattet und ist die erste Stretchfolie weltweit, die in explosionsgefährdeten Bereichen (Ex-Bereichen) zugelassen ist.
(Bild: DUO PLAST, 2021)

Die Folie Duo Ex-Tra des Folienherstellers Duo Plast ist mit dem statisch ableitfähigen Polymer Elastostat ausgestattet. So entsteht die erste Stretchfolie, die sich für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (EX-Zonen) eignet. Daher eignet sich die Stretchfolie mit Elastostat besonders für Unternehmen aus der Chemiebranche und deren Zulieferer, die künftig direkt in Ex-Bereiche beliefert werden können. Der Prozess der Packmittelanlieferung wird effizienter, die Nachhaltigkeit verbessert und dabei Kosten gesenkt.

Seit 2017 arbeitete das Entwicklungsteam der BASF, bestehend aus Packmittelberatung, Sicherheitstechnik, Produktentwicklung und Polyurethan-Vertrieb in Lemförde, daran, den bereits lange angemeldeten Bedarf an einer ableitfähigen Folie zu stillen.

Elastostat, ein ableitfähiges Polymer von BASF Polyurethanes in Lemförde, basiert auf TPU (Thermoplastisches Polyurethan). „Der Folie unser Additiv zur Erhöhung der Leitfähigkeit zuzusetzen, war nicht auf Anhieb machbar. Denn wir mussten nicht nur den geforderten Oberflächenwiderstand erreichen, sondern auch die Dehnbarkeit erhalten und dabei beachten, dass die Folie sehr dünn ist“, so Anja Oltmanns, TPU-Vertrieb, BASF.

Rundum sicher und nachhaltig verpackt

Die Folie ist mit roten Blitzen farblich gekennzeichnet, sodass die damit verpackten Paletten optisch eindeutig erkennbar sind und die Eignung für die entsprechenden Bereiche sichergestellt werden kann. „Die in Kooperation mit BASF hergestellte Blasfolie ist weltweit einmalig, da es bisher keine Stretchfolie auf dem Markt gibt, die für Ex-Bereiche freigegeben ist. Somit kann die Folie zum Verpacken von leitfähigen und mit Erde in Kontakt stehenden Gebinden in explosionsgefährdeten Bereichen verwendet werden (Zone 1 und 2). Auch das Entfernen der Folie ist in den vorgenannten Zonen zulässig“, sagt Nina Schnitzler, Key Account Managerin bei Duo Plast. Zusätzlich ist die Folie mit der patentierten Duo Doppelkante ausgestattet, welche enorme Haltekräfte aufweist. Die während der Verarbeitung entstehende Netzstruktur ermöglicht eine optimale Ladeeinheitenstabilität bei minimalem Materialverbrauch.

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