Die Mitgliederversammlung des VDMA Baumaschinen und Baustoffanlagen am 3. März 2021 zog ein positives Fazit für das vergangene und laufende Jahr. Zwei zentrale Themen waren die wirtschaftliche Situation und die Bedeutung der europäischen Klimaziele 2050 für die Branche.
Der Auftragseingang in der Baustoffanlagen-Branche der ersten beiden Monate 2021 lässt die Beteiligten optimistisch auf das laufende Jahr blicken.
Frankfurt am Main – Die Baustoffanlagenbranche ist heterogen aufgestellt, daher würden sich kaum präzise Markteinschätzungen treffen, so der VDMA. Langfristige Großaufträge teilweise einzelner Unternehmen hätten die Schwankungen im Auftragseingang und Branchenumsatz bestimmt. Je nach Baustoff gebe es unterschiedliche Entwicklungen. Insgesamt sei die Branche nach einem schwierigen Jahr 2020 wieder im Aufwind, der Auftragseingang der ersten beiden Monate 2021 würde die Beteiligten optimistisch auf das laufende Jahr blicken lassen, berichtet der Verband. Eine entscheidende Aussage für die Zukunft gebe es aber doch. „Remote-Dienstleistungen haben sich während der Pandemie bewährt und einen Digitalisierungsschub ausgelöst. Diese Auswirkungen werden in Post-Corona-Zeiten bleiben“, äußerte sich Hermann Weckenmann, Stellvertretender Vorsitzender des VDMA Baumaschinen und Baustoffanlagen.
Jens Gieseke, CDU-Abgeordneter im Europäischen Parlament und Gastredner auf der Mitgliederversammlung, plädierte in seinem Vortrag für einen Wettbewerb der Innovationen und Ideen und sprach sich vehement gegen Überregulierung und übertriebene Verbote in der Gesetzgebung aus. Man müsse sich klar darüber sein, welche Folgen diese gravierenden Veränderungen, auch bei Gesetzesvorhaben, für die Industrie und die Wirtschaft hätten. Unterschiedliche Technologien und Ideen sollten nach Auffassung von Gieseke im Wettbewerb zueinander stehen, eine übertriebene Hektik bei der Einführung von kategorischen und aus meiner Sicht teilweise unsinnigen Verboten sind kontraproduktiv und führten eher dazu, dass die angestrebten Klimaziele nicht erreicht werden könnten. Jedenfalls nicht, ohne großen wirtschaftlichen Schaden zu nehmen. Gieseke sprach sich dafür aus, einen Mittelstandsbeauftragten bei der EU-Kommission einzusetzen, um einen permanenten Dialog zwischen Politik und mittelständischen Unternehmen zu ermöglichen.
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Stand vom 15.04.2021
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